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Hier ist Bayern. 🥨 Momente und Storys, die Dich bewegen. 📸🎥
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Früher kannte man Armdrücken als Phänomen im Wirtshaus. Heute ist es eine anerkannte Sportart. . #bayern #franken #sport #wrestling #armwrestling
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36 minutes ago
320 Mitarbeiter des Rohrwerks Maxhütte GmbH müssen kurz vor Ostern erneut um ihren Job bangen. Als Grund für den Insolvenzantrag teilte das Rohrwerk eine nicht zufriedenstellende Auslastung sowie den drohenden Wegbruch eines der Hauptkunden mit. . "Nach der gelungenen übertragenden Sanierung an die Mertex-Gruppe vor zwei Jahren hatte das Traditionsunternehmen zunächst mit Anlaufverlusten zu kämpfen", heißt es in der Pressemitteilung der SRI Rechtsanwaltsgesellschaft. . Jedoch sei es der Geschäftsführung gelungen, einen Großkunden zu gewinnen und so das Unternehmen zu stabilisieren. . "Dass nun erneut der Schritt in die Insolvenz unvermeidbar war, ist sowohl für die Region als auch für die Belegschaft sehr bitter", so der vom Amtsgericht Amberg bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Jochen Zaremba gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung. . Der Jurist zählt zwar zu den erfahrensten Sanierungsexperten Bayerns, steht nun aber vor einer Mammut-Aufgabe. . Das Rohrwerk wurde 1954 als Teil der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg gegründet. Seit 2003 ist es ein eigenständiges Unternehmen. 2021 leitete das Unternehmen ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung ein. 2022 übernahm dann die britische Mertex-Gruppe das Rohrwerk. Schon 2023 gab es wieder Probleme in dem Unternehmen. . #RohrwerkMaxhütte #Insolvenz #Bayern
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1 hour ago
Pünktlich zum Osterfest wärmt das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege einen historischen Eierfund neu auf: Denn ein vor zehn Jahren gefundenes frühmittelalterliches Hühnerei gibt immer noch Rätsel auf. . Der Fund beweise aber, dass Eier in vergangenen Zeiten nicht nur bei christlichen Glaubensfesten, sondern auch in anderen Kulturen wichtig gewesen sein müssen, sagte Jochen Haberstroh, Archäologe am Landesamt. . Das hartgekochte Hühnerei war 2014 in einem frühmittelalterlichen Grab eines etwa fünfjährigen Jungen in Langenpreising im Landkreis Erding entdeckt worden. Neben dem Ei wurde eine für das 7. Jahrhundert typische Ausrüstung aus Waffen und Gürtel gefunden. In Bayern sind nur wenige Kindergräber mit solchen Totengaben bekannt. Das Landesamt spricht von einer "faszinierenden Entdeckung". . Warum legt man einem fünfjährigen Jungen ein hartes Ei ins Grab? Die Antwort darauf haben Fachleute bisher nicht gefunden. "Welcher Brauch unserem bayerischen Hühnerei zugrunde liegt, ist noch offen", sagte Haberstroh. . Sicher sei, dass das Ei eine besondere symbolische Bedeutung für die Angehörigen des Verstorbenen gehabt habe. Seine Lage im Bauchbereich könnte auf eine Speisebeigabe hinweisen. Vor allem Kindern seien im Frühmittelalter die Speisen in dieser Position mitgegeben worden. . Die frühesten archäologischen Belege für Eierbeigaben stammen laut Mitteilung aus italienischen Gräbern aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Neben Hühner- und Gänseeiern seien den Verstorbenen auch künstliche Eier aus Ton und Bronze mitgegeben worden. . Ganz besondere Funde stellten bemalte Eier dar, etwa die bunten Gänseeier aus dem 4. Jahrhundert, die in einer Begräbnisstätte bei Köln gefunden wurden. Sie könnten, heißt es, als Gericht fürs Jenseits gedacht gewesen sein oder zur Herstellung von Kosmetik. . Je nach Kulturkreis hätten Eier eine unterschiedliche Bedeutung. Im Christentum stellten sie ein Symbol für Wiedergeburt und Auferstehung dar, in Gräbern junger Frauen würden sie als Zeichen der Fruchtbarkeit gedeutet. Das Hühnerei aus Langenpreising wurde mit den anderen Funden in der Restaurierungswerkstatt des Landesdenkmalamts konserviert. . #Bayern #Ostern #Ei
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2 hours ago
Der Neue-Deutsche-Welle-Hit "Major Tom" wird plötzlich zum Fußball-Hype wird. Das freut vor allem einen: Peter Schilling, der den Song vor über 40 Jahren produziert hat. . #Bayern #Fußball #MajorTom #Tor #EM
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3 hours ago
Seit gut zehn Jahren ist das Otfried-Preußler-Gymnasium in Pullach nach dem bekannten Autor benannt. Nun will es seinen Namen unbedingt loswerden – wegen der NS-Vergangenheit. Jetzt ist das Kultusministerium am Zug. . Der Antrag auf Umbenennung werde zurzeit geprüft, teilte eine Sprecherin des Kultusministeriums mit. "Dabei wird im pflichtgemäßen Ermessen sowie mit der gebotenen Sensibilität mit Bezug auf den konkreten Einzelfall entschieden. Mit einer Entscheidung ist in den nächsten Wochen zu rechnen." . Geht der Antrag durch, dürfte die Schule also als "Staatliches Gymnasium Pullach i. lsartal" ins nächste Schuljahr starten – den Namen trug die Schule bis vor gut zehn Jahren. . Als einen Grund für die Umbenennung nannte die Schulleitung Preußlers frühe Zeit als Soldat sowie sein Frühwerk "Erntelager Geyer", das um 1940 und 1942 entstand und in dem er das Leben in der Hitlerjugend beschönigt. Zudem gebe es keinen Bezug Preußlers zu Pullach, hieß es weiter. . Der zuständige Zweckverband hatte vor zwei Wochen den Wunsch der Schule unterstützt und damit den Weg für den Antrag beim Ministerium frei gemacht. Gegenstand der Prüfung seien einerseits formale Kriterien, erläuterte die Ministeriumssprecherin. Zudem würden inhaltlich unter anderem das Votum der Schulgemeinschaft und die Gründe für diese Entscheidung berücksichtigt. . Die Lehrerkonferenz, Elternbeirat und Schülermitverantwortung hatten sich für die Umbenennung ausgesprochen. Deutschlandweit gibt es 20 Schulen, die nach Preußler benannt wurden. Aber in Pullach ist es das einzige Gymnasium mit diesem Namenspatron. Die Schülerinnen und Schüler seien jedoch mit dem Eintritt in das Gymnasium der Welt einer kleinen Hexe oder eines Räubers Hotzenplotz eher entwachsen. . Kritik kam von der Sudetendeutschen Volksgruppe, die eine "richtiggehende Hexenjagd gegen den Vater der 'Kleinen Hexe' und zahlreicher anderer Kinderbücher" kritisiert hatte. Der 1923 in Nordböhmen geborene Schriftsteller habe nie geleugnet, als Teenager 1940 das Buch "Erntelager Geyer" verfasst zu haben. Er habe aber früh mit dem braunen Gedankengut gebrochen. . #Bayern #OttfriedPreußler
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4 hours ago
Im Bergwerk in Peißenberg ist Hans Zapf der letzte Bergarbeiter, der bei Führungen in den Ziegelmeisterschacht im Hohenpeißenberg so einiges erzählen kann. . #Bergwerk #Peißenberg #Bayern
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5 hours ago
Das vom Autobauer BMW geplante Werk zur Montage von Hochvoltbatterien in den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach im Gäuboden war von Anfang an umstritten und musste manche Hürde überwinden. Jetzt soll es schnell gehen. Ab Dienstag wird gebaut. . Das zuständige Landratsamt in Straubing hat einem entsprechenden Antrag auf den vorzeitigen Beginn durch den Autokonzern zugestimmt. Die Genehmigung dieses Antrags nehme die endgültige Entscheidung zum Bauantrag nicht vorweg, sagte ein Sprecher des Landratsamtes. . Die jetzt erteilte Genehmigung betreffe den Erdabtrag auf dem Baufeld, Vorbereitungen für die Baustelleneinrichtung und den Aufbau von Bürocontainern. Diese Maßnahmen könnten gegebenenfalls auf Kosten von BMW rückgängig gemacht werden, wenn wider Erwarten der Autokonzern doch keine Genehmigung für den Bau eines neuen Stammwerks bekommen würde. . Bereits in zwei Jahren sollen die ersten Hochvoltbatterien für E-Autos in dem neuen Werk montiert werden. Der Bau ist umstritten. Es gab unter anderem einen von Gegnern initiierten Bürgerentscheid, bei dem sich eine Mehrheit für den Bau aussprach. Die Regierung von Niederbayern führte ein sogenanntes Raumordnungsverfahren durch - mit Ergebnis auch für einen Bau, allerdings mit hohen Auflagen. . #bmw #straßkirchen #irlbach #bayern
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6 hours ago
Karfreitag klären wir, woher Karfreitag eigentlich kommt. . #Karfreitag #Ostern
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7 hours ago
Bei wem gibt es Karfreitag Fisch? . #Karfreitag #Fisch #Bayern
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16 hours ago
Nachdem immer mehr Bundespolitiker eine Aufarbeitung der Corona-Jahre fordern, rückt auch das bayerische Vorgehen in den Fokus. Einig sind sich Vertreter der Parteien, dass aus heutiger Sicht Fehler gemacht wurden. Aber nicht darüber, was zu tun ist. . #Bayern #Corona #Politik #Aufarbeitung
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18 hours ago
Schleusungen haben im Freistaat wieder zugenommen und die Schleuser werden immer rücksichtsloser. Das ist eine zunehmende Belastung für Polizei und Justiz. . Die meisten Kontrollen würden für die Fahnder der Polizei eher unspektakulär ablaufen, erzählt Schleierfahnder Patrick Rautenberg. Die Insassen hätten Verständnis und zeigten sich kooperativ. Doch vereinzelt gebe es auch skrupellose Fahrer. Für den Mühldorfer Bundespolizisten werden die Schleuser seit einigen Jahren immer aggressiver. Manche würden keine Rücksicht auf das Leben der geschleusten Menschen oder anderer Personen nehmen. . Im vergangenen Jahr sind die unerlaubten Einreisen nach Bayern gestiegen. Rund 32.000 illegale Grenzübertritte meldete die Bundespolizei, 17 Prozent mehr als 2022. Das spürt auch die bayerische Justiz. . Zwischen 2019 und 2023 hat sich die Zahl der Schleuserverfahren mehr als verdreifacht. Knapp 550 waren es im vergangenen Jahr. Und: Die Verfahren werden auf Grund der gestiegenen Brutalität der Schleuser immer aufwendiger. . Weil auch andere Verfahren zunehmen, ist die Justiz teils am Limit. Besonders die Arbeitsbelastung bei den Staatsanwaltschaften in Bayern habe in den letzten Jahren insgesamt zugenommen, nicht nur wegen der gestiegenen Schleuserverfahren, so das Justizministerium. . Weil auch andere Verfahren zunehmen, ist nicht nur die Justiz in Traunstein mittlerweile am Limit. Besonders die Arbeitsbelastung bei den Staatsanwaltschaften in Bayern habe in den letzten Jahren insgesamt zugenommen, nicht nur wegen der gestiegenen Schleuserverfahren, so das Justizministerium. . Am Landgericht Traunstein und am grenznahen Amtsgericht in Laufen (Berchtesgadener Land) arbeiten immer mehr Grenzpolizisten. So wird die bayerische Grenzpolizei immer mehr aufgestockt. Aber das Personal in der Justiz wächst nicht im gleichen Maße, heißt es. . Nicht nur in Traunstein hofft man deswegen auf die Ankündigung der bayerischen Regierung von Anfang Februar. 350 neue Stellen in der Justiz soll es laut Kabinettsbeschluss im neuen Haushalt geben, der jetzt noch im Landtag verabschiedet werden muss. . #schleuser #grenzkontrollen #justiz #bayern #balkanroute
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19 hours ago
Nach dem schweren Busunglück auf der A9 bei Leipzig hat die Polizei die Identität von drei der vier Todesopfer bekannt gegeben. Demnach starb bei dem Unfall auch eine 19 Jahre alte Frau aus Bayern. Eine weitere an der Unfallstelle verstorbene Frau konnte bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden. . Der Doppelstock-Reisebus mit 54 Menschen an Bord, inklusive der beiden Fahrer, war am Mittwochmorgen von der Fahrbahn abgekommen, über den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. . Vier Menschen starben, sechs wurden schwer und 29 leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 62 Jahre alten Busfahrer wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. . #busunfall #bayern
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21 hours ago